Aufgrund der typischen Kennzeichen des karnivoren Stoffwechsels sollte die Nahrung gesunder Hunde aus 65-70% tierischer Zutaten wie Fleisch, Innereien und Knochen bestehen. Als Ergänzungen der tierischen Zutaten eignen sich kleine Portionen von Gemüse, Obst und/oder glutenfreien Getreidesorten wie z.B. Hirse, Amaranth und Reis.
Der Hund gehört in die Kategorie der Raubtiere und zählt als Nachfahre des Wolfes und dessen Ernährungsweise zu den Fleischfressern. Dabei ist zu bedenken, dass sich der Wolf nicht nur vom Fleisch der Beutetiere ernährt, sondern auch von anderen Bestandteilen wie dem Skelett, Organen und dem Darminhalt.
Im Zuge der Domestizierung haben sich Hunde an die häuslichen Lebensumstände angepasst, was zum Teil auch die Ernährung betrifft. Der Hund kann aufgrund seiner ausgebildeten Enzymaktivität in gewissem Maße auch Kohlenhydrate (Stärke) verdauen und ist aus ernährungsphysiologischer Sicht daher kein strenger Fleischfresser.
Die Katze zählt zu den Raubtieren, und aufgrund einiger spezifischer Stoffwechselmerkmale sind Fleisch und Innereien in ihrer Ernährung von entscheidender Bedeutung. Ihre Nahrungsanforderungen unterscheiden sich aufgrund dieser Besonderheiten von vielen anderen Tieren. Die Katze kann Vitamin A nicht selbst synthetisieren wie andere Tierarten und Taurin nur in begrenzten Mengen. Daher muss sie ausreichende Mengen an Vitamin A und Taurin mit der Nahrung aufnehmen, da diese in der Pflanzenwelt nicht vorkommen. Als Fleischfresser deckt die Katze den Großteil ihres Wasserbedarfs über die Nahrung.
Katzen haben einen hohen Proteinbedarf, da sie kontinuierlich Aminosäuren für die Gluconeogenese benötigen. Dieser Stoffwechselprozess stellt die für die Energieversorgung notwendige Glucose her. Daher ist eine ausreichende Zufuhr von hochwertigem Protein in der Katzenernährung entscheidend für ihre Gesundheit.
Katzen haben eine niedrige Toleranz für Kohlenhydrate, da der natürliche Kohlenhydratanteil in ihrer Nahrung lediglich etwa 1–2 % beträgt und nur einen geringen Beitrag zur Energieversorgung leistet.
NinaVital
Dr. Nina Deisig
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